Kündigungs-Mustervorlage: So kündigt man richtig

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Oftmals fallen einem Kündigungen nicht leicht. Egal ob man einen Mietvertrag kündigt, ein Arbeitsverhältnis beendet oder den Handyanbieter wechselt. Mit Kündigungen sind immer auch Veränderungen und damit ein gewisser Aufwand verbunden. Damit es für euch in Zukunft aber doch etwas einfacher wird, neue Pfade zu beschreiten, haben wir einige Mustervorlagen für die unterschiedlichsten Situationen vorbereitet.

Vorneweg erhaltet ihr hier Checklisten, mit denen ihr prüfen könnt, ob eure Kündigungen alles enthalten, was nötig ist, damit sie rechtsgültig sind. Jetzt passende Nebenjobs finden

Checkliste: Kündigung allgemein

  • Kündigung unbedingt in schriftlicher Form vorbringen. Kündigungen per Email, Fax, telefonisch oder mündlich sind nicht rechtskräftig!

  • Unbedingt das aktuelle Datum in der Kündigung angeben.

  • Empfehlenswert ist die Bitte um eine schriftliche Bestätigung der Kündigung, um späteren Missverständnissen vorzubeugen.

  • Freiwillig ist die Angabe vom Kündigungsgrund.

  • An das Ende einer Kündigung gehört eine handschriftliche Unterschrift.

Checkliste: Kündigung Wohnung

  • Hast du für die Mietzahlungen eine Einzugsermächtigung erteilt? Dann solltest du im Kündigungsschreiben folgenden Absatz hinzufügen: 

    Mit dem Ende des Mietverhältnisses wird auch die erteilte Einzugsermächtigung zur Abbuchung der monatlichen Mietzahlungen von meinem Konto (IBAN und BIC-Code einfügen) unwirksam.

  • Bist du nicht alleiniger Mieter? Dann müssen am Ende alle Vertragspartner unterschreiben.

  • Wohnst du in einer WG und es will nur ein Mitbewohner ausziehen, während der Rest in der Wohnung bleiben möchte? Wenn ihr alle als Hauptmieter eingetragen seid, muss mit dem Vermieter geklärt werden, wie ihr kündigen sollt. Entweder er erlaubt euch die Suche nach einem neuen Hauptmieter oder ihr müsst alle kündigen und einen neuen Mietvertrag aufsetzen.

  • Hast du die exakte Adresse des Mietobjekts angegeben?