Das persönliche Vorstellungsgespräch

12.03.2024

Author: Redaktion
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Vorpraktikum – Was ist das?

Von der Einladung bis zum Händedruck – Wir haben hilfreiche Tipps für dich!

Du wurdest zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen? Kein Grund zur Panik! Wir geben dir ausführliche Tipps zur Vorbereitung, damit du es mit einem sicheren Gefühl im Bauch in Angriff nehmen kannst. Wir werden dir helfen, dass du dich am Tag der Entscheidung von deiner besten Seite präsentieren wirst und dir die Nervosität keinen Strich durch die Rechnung macht. Außerdem haben wir einige Ratschläge, die dir während des Gesprächs weiterhelfen, zum Beispiel wie du den oder die Personaler*in mit kontrollierter Gestik und Mimik von dir überzeugst. So hinterlässt du einen exzellenten Eindruck und präsentierst deine Stärken gekonnt. Aber was ist eigentlich nach dem Gespräch? Hier erfährst du, was du statt Abwarten und Tee trinken tun kannst, um deinem Traumjob noch ein Stück näher zu kommen. Selbst nach dem Gespräch sind dir keineswegs die Hände gebunden und mit unseren Tipps und Tricks ergreifst du genau die richtigen Schritte zur rechten Zeit.

Während des Vorstellungsgesprächs

Wer in einem Vorstellungsgespräch sitzt, muss an tausend Dinge gleichzeitig denken. Es kommt nicht nur darauf an, was man sagt, sondern auch wie. Die eigene Körpersprache kann alles Gesagte widerlegen und damit beim Personaler einen wenig authentischen Eindruck hinterlassen. Die Signale, die man durch seine Körpersprache, oder seine Mimik sendet, sind oft unbewusst. Sie werden unbewusst gesendet und unbewusst empfangen, trotzdem erweckt man bei seinem Gegenüber dadurch einen sympathischen oder unsympathischen, kompetenten oder inkompetenten Eindruck, dem sich derjenige durchaus bewusst ist.

In Vorstellungsgesprächen werden häufig die gleichen Fragen gestellt, daher kann man sich schon zu Hause Antworten zu den häufigsten Fragen überlegen um möglichst keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Ebenfalls schon zu Hause sollte man sich ein paar kluge eigene Fragenüberlegen, denn selber Fragen stellen, zeigt immer ernsthaftes Interesse. Sich darauf vorzubereiten empfiehlt sich allerdings, denn mit den falschen Fragen, kann man sich auch leicht schaden.

Neuerdings werden vor dem eigentlichen Vorstellungsgespräch auch immer häufiger sogenannte Telefoninterviews durchgeführt. Warum das nicht so locker ist, wie es zunächst klingt, und wie man sich nach einem Vorstellungsgespräch verhalten sollte, wird hier genau erklärt.

Diese und viele andere wertvolle Tipps sollen dabei helfen sich richtig auf so ein wichtiges Gespräch vorzubereiten.

Körpersprache im Vorstellungsgespräch

Die richtige Körpersprache

Klar, was man sagt ist sehr wichtig, Kleidung und Styling ebenfalls, aber auch wer perfekt aussieht und die perfekten Antworten gibt, kann diesen positiven Eindruck mit seiner Körpersprache leicht zunichte machen. Das schwierige an Körpersprache ist, dass man sich meist nicht bewusst ist, welche Signale man gerade aussendet. Man versendet unbewusste Nachrichten und empfängt genauso unbewusst die Signale seiner Mitmenschen. Körpersprache beeinflusst, wen wir sympathisch finden und wen nicht, ohne das wir es merken. Aber Körpersprache sagt auch noch eine ganze Menge mehr.

Was wird positiv interpretiert?

Brust raus Bauch rein? Ja, denn tatsächlich wirkt man sympathischer, offener, selbstbewusster und dynamischer, wenn man einen Raum aufrecht betritt, und das will man ja besonders in einem Vorstellungsgespräch vermitteln. Der nächste Punkt ist das erste Aufeinandertreffen mit dem Personaler. Hier kommt es besonders auf den Blickkontakt und einen angemessenen Händedruck an. Angemessen heißt, es wird nicht geschüttelt, man legt nicht nur eine schlaffe Hand in die Hand des Personalers und versucht auch nicht ihm die Hand zu brechen. Setzen sollte man sich grundsätzlich erst nach Aufforderung, doch damit beginnen die Probleme eigentlich erst.

Wie sitzt man richtig? Am besten findet man für alles ein gesundes Mittelmaß. Gerade und aufrecht sollte man sitzen, aber keines Falls stocksteif. Man sollte weder vorne auf der Sessel- oder Stuhlkante sitzen, noch sich so tief wie möglich im Sessel verstecken. Die Hände sollte man am besten sichtbar und locker auf die Oberschenkel legen und in Maßen damit gestikulieren. Der Oberkörper sollte immer den Gesprächspartner zugewandt sein, und auch wenn es vielleicht niemand sieht sollten auch die Fußspitzen in die selbe Richtung zeigen. Während des Gesprächs sollte man außerdem versuchen den Blickkontakt zu halten, ohne aber seinen Gegenüber anzustarren. Hin und wieder kann ein Nicken oder ein Lächeln Interesse und Sympathie signalisieren, aber die ganze Zeit wie ein grinsender Wackel-Dackel vor dem Personaler zu sitzen, sollte man besser vermeiden. Am Ende des Gesprächs sollte man unbedingt auf die gleichen Dinge achten, wie am Anfang. Zwar kann man jetzt keinen ersten Eindruck mehr machen, aber auf den Letzten Metern vor dem Ziel, sollte man noch mal alles geben, denn so wird der Personaler einen in Erinnerung behalten.

Was wird negativ interpretiert?

Wer mit hängenden Schultern einen Raum betritt wirkt müde und unmotiviert, zieht man seine Schultern bis zu den Ohren hoch, so macht man eher einen ängstlichen und verschüchterten Eindruck. Beides sollte man tunlichst vermeiden. Wer dann noch versäumt dem Personaler bei der Begrüßung in die Augen zu sehen, wird es schwer haben, diesen ersten Eindruck im Gesprächsverlauf wieder wettzumachen. Fehlender Blickkontakt sowie ein zu schlaffer Händedruck werden gemeinhin als schüchtern und durchsetzungsschwach interpretiert und können echte Karrierekiller sein. Das nächste Fettnäpfchen steht schon bereit und getroffen hat, wer platznimmt bevor er dazu aufgefordert wurde. Hat man die Erlaubnis sich zu setzen, sollte man es sich nicht zu bequem machen. Weder ein entspanntes in den Sessel fletzen, wirkt besonders souverän, noch ein verkrampftes am Sessel Festkrallen. Wer vorne auf der Sesselkante sitzt, wirkt als wäre er auf dem Sprung und würde jeden Moment davonlaufen, was man als Angst und Unsicherheit interpretieren würde. Auch wer seinen Oberkörper oder seinen Blick von seinem Gesprächspartner abwendet, sieht aus als wolle er möglichst schnell aus dieser Situation raus bzw. als hätte man kein wirkliches Interesse an dem Gespräch.

Eine andere sehr beliebte Geste, ist das Verschränken der Arme vor dem Körper, denn so muss man nicht mehr darüber nachdenken, was man mit seinen Händen machen soll. Blöd nur, dass gerade diese Geste sowohl unsicher als auch ablehnend wirkt. Viele wissen das und versuchen daher alles um sie zu vermeiden. Oft gehen Bewerber dann dazu über, nervös mit den Fingern zu spielen, oder sich immer wieder in die Haare, an den Hals oder ins Gesicht zu fassen, was nicht nur als nervös, sondern manchmal auch als unehrlich interpretiert wird. Die Hände einfach unter dem Tisch zu verstecken ist leider auch keine Lösung, denn damit vermittelt man schnell den Eindruck, dass man noch mehr verbergen möchte als nur seine Hände. Ebenfalls negativ wirkt es wenn man sich über den Tisch lehnt und damit in den Bereich des Personalers eindringt, oder mit ausgestrecktem Zeigefinger gestikuliert. So etwas kann leicht als Dominanzverhalten verstanden werden. Dominanzverhalten wird gerade von Männern gern gezeigt, ist aber nicht gern gesehen. Von einem zu breitbeinigen Sitz und zu weitausladenden Gesten kann sich ein Personaler leicht herausgefordert fühlen und den Bewerber als anmaßend empfinden. Frauen hingegen tendieren eher dazu sich zu klein zu machen. Mit überschlagenen Beinen, kleinen Gestern, weit aufgerissenen Augen und leicht schiefgehaltenen Kopf signalisieren sie eher Unterwürfigkeit und Hilfsbedürftigkeit.

Gerade bei der Körpersprache ist es sehr hilfreich sich vorher das Feedback von Freunden zu holen. Besonders gut wäre es eine solche Gesprächssituation durch zu spielen und davon ein Video zu drehen. So kann man gemeinsam die eigenen Stärken und Schwächen erkennen und über Verbesserungen nachdenken.

Mimik im Vorstellungsgespräch

Mimik – was man im Gesicht lesen kann

Zur Mimik, auch bekannt als Miene oder Mienenspiel zählen alle Bewegungen der Gesichtsoberfläche. Aus diesem Mienenspiel können verschiedene Eindrücke, Emotionen oder Intentionen abgelesen werden. Zusammen mit Gestik und Körpersprache ergibt sich so ein Gesamtbild nonverbaler Kommunikation. Und der Einzelne kann aus der Ansammlung dieser Eindrücke deuten, welche Botschaften der Gesprächspartner neben der verbalen Kommunikation nonverbal kommuniziert. Unterstreicht die Mimik das Gesagte oder liegen da Diskrepanzen vor, sodass man überlegen sollte, inwiefern man dem Gesagten Glauben schenken kann.

Der Gesichtsausdruck wird durch die mimische Muskulatur kreiert, die beweglichsten Teile des Gesichts - Augen und Mund - machen dabei den entscheidenden Part des Mienenspiels aus. Alte physiognomische Standpunkte à la „die Augen als Spiegel der Seele“ gelten in der Wissenschaft zwar nicht mehr als aktuell, dennoch sollte man sich über die Grundzüge der Mimik bewusst sein – zum einen darüber, wie man das Mienenspiel selbst einsetzt oder bedient, zum anderen darüber, wie gut es einem gelingt in den Gesichtern der anderen zu lesen.

Die Mimik anderer deuten

Wer die Gefühle anderer Personen einschätzen kann, indem er die Mimik deutet und nicht nur das Tatsachenwissen aus dem Gesagten herausfiltert, hat damit einen entscheidenden Vorteil im menschlichen Miteinanders. Denn wer Gefühle deuten kann, der kann sich auch umso besser in den anderen hineinversetzen. Das Deuten von Mimik ist wichtig um Verständnis für andere aufzubringen und bietet natürlich auch die Möglichkeit, mit diesen Informationen zu arbeiten.

Wer die Gefühle des anderen erschließen kann, kann zum Beispiel durch ähnliche Emotionen ein Gemeinschaftsgefühl aufbauen, kann die Emotionen entschärfen oder ihnen regulierend entgegenwirken, er kann sie auch aufgreifen und bestätigen und dadurch beim Gesprächspartner Sympathien gewinnen.

Emotionen und Empfindungen aus der Mimik abzulesen ist nicht vergleichbar mit einer einfachen Übersetzung von Zeichen und Symbolen. Jede Emotion schlägt sich in der Regel in einem Zusammenspiel von verschiedenen Muskeln nieder und ist damit nicht 1:1 übertragbar. Es braucht eine besondere Sensibilität, um die verschiedenen Abläufe in der Mimik des anderen interpretieren zu können. Eine genaue Beobachtungsgabe, Menschenkenntnis und Erfahrungswerte sind wichtige Voraussetzungen für eine adäquate Interpretation.

Es gibt auch Krankheiten und Behinderungen, wie beispielsweise Autismus oder Gesichtsblindheit, die es manchen Menschen schwer bis unmöglich machen, die Gefühle ihrer Mitmenschen aus deren Gesichtern abzulesen. Das zu beherrschen, spricht für emotionale Intelligenz und hilft nicht nur in beruflichen Verhandlungen, sondern natürlich auch bei privaten Annäherungen. Wer die Gefühle des anderen kennt, hat damit auch immer eine gewisse Form von Macht.

Aufgepasst beim Deuten von Mimik!

Da sich die Mimik in kleinsten Nuancen des Gesichtes widerspiegelt, ist Vorsicht geboten beim Interpretieren dieser kleinen Veränderungen. Mit den Schlüssen, die man zieht, sollte man nicht zu leichtfertig umgehen. Es gibt schließlich auch mimische Veranlagungen, die im Gesicht vorhanden sind, aber nicht automatisch einen Gefühlszustand verkörpern – seien es zum Beispiel heruntergezogenen Mundwinkel oder Menschen mit Schlupflidern, deren Gesichtsausdruck oft als traurig interpretiert wird, obwohl dies nicht der Fall ist. Es fällt daher oft leichter, in Gesichtern von Menschen zu lesen, die man gut kennt. Dabei hat man nämlich die Vergleichswerte dazu, wie jemand aussieht, wenn er fröhlich ist oder schlecht gelaunt und kann so den aktuellen Gesichtsausdruck besser einordnen.

Vorsicht deshalb auch bei Menschen, die man nicht gut kennt, mit voreiligen Anmerkungen. „Heute siehst du aber müde aus.“ oder „Haben Sie schlecht geschlafen?“ Wenn die Antwort dann lautet: „So sehe ich immer aus“, ist das eher unangenehm. Eine gut gemeinte Aufmerksamkeit kann so nämlich leicht zu einer Beleidigung werden.

Wie man selber die Mimik einsetzt

Die Mimik sollte authentisch und natürlich wirken, deshalb ist von übertriebenem Mienenspiel gerade in Vorträgen und Konferenzen dringend abzuraten. Wer da versucht, wie ein Schauspieler Mimiken der Begeisterung, der Entrüstung oder des Erstaunens in seinen Vortrag einzubringen, wirkt meistens ziemlich künstlich. Die Umsetzung innerer Gefühlszustände auf das Gesicht geschieht normalerweise intuitiv und sollte nicht bewusst manipuliert werden. Man sollte jedoch darauf achten, dass einem die Gesichtszüge nicht entgleiten. Wenn einen auf einer Party ein Gespräch langweilt, will man sich zwar interessiert geben, um nicht unhöflich zu wirken, aber die Gesichtszüge spiegeln die Langeweile wider. Wenn man nicht möchte, dass diese Stimmung sich abzeichnet, dann kann man dem natürlich schon entgegenwirken, indem man einen interessierten Gesichtsausdruck aufsetzt.

Allgemein gilt eine positive Mimik natürlich als sympathischer als eine negative. Wer anderen Menschen mit einer Grundsympathie begegnet, einem Lächeln auf den Lippen anstatt einem kritisch-musternden Blick wird als offen und zugänglich wahrgenommen. Man beginnt ein Gespräch lieber mit einer scheinbar fröhlichen Person als mit einem missmutigen Trauerkloß. Es ist in der Gesellschaft Gang und Gebe, dass man sich eher als fröhlich-aufgeschlossene und starke Persönlichkeit verkauft, als dass man tatsächliche Sorgen und Beschwerden auf dem Gesicht aufleuchten lässt. Das heißt natürlich nicht, dass man gegenüber nahestehenden Verwandten und Bekannten nicht auch sein wahres Gesicht zeigen sollte oder darf. Nur mit einer Fassade durch die Gegend zu laufen, schützt zwar vor Übergriffen oder Überschreitungen der Privatsphäre gegenüber Unbekannten. Wem es aber nicht gelingt, eine solche Fassade abzulegen, wenn er sich in Privaträumen aufhält, der wird sehr bald in eine Art Starre verfallen, die wahrscheinlich auch nicht immer gut tut.

Ein Dauergrinsen auf dem Gesicht wirkt übrigens auch gekünstelt und unglaubwürdig, denn niemand ist ununterbrochen gut drauf. Personen, die ununterbrochen lächeln, wird daher oftmals aufgesetztes Verhalten unterstellt.

Einige Grundtypen der Mimik

Natürlich ist die Mimik individuell verschieden, dennoch gibt es einige Grundtypen der Mimik, die sich normalerweise ähnlich interpretieren lassen und hier kurz ausgeführt werden sollen.

Ein gesenkter Blick oder das Vermeiden von Blickkontakt signalisiert normalerweise ein eher geringes Interesse oder Unsicherheit. Augen, die suchend durch das Zimmer wandern können Unsicherheit oder Schüchternheit vermitteln, können aber auch Desinteresse oder gar Provokation ausdrücken.

Auch häufiges Blinzeln steht für Unsicherheit und Nervosität. Wer einen anderen schräg beäugt wirkt oft abschätzend, kritisierend. Durch diesen Blick wird oft auch bewusst Skepsis ausgedrückt. Wer seine Augenbrauen anhebt, wenn er einer Person begegnet, strahlt Sympathie für diese aus. Zudem kann das Augenbrauenheben auch Erstaunen und Interesse ausdrücken.

Wer den Blickkontakt während einem Gespräch aufrechterhält, fordert das Gegenüber damit dazu auf, weiter zu sprechen. Offenbar hegt er Interesse für das Gesagte.

  • Ein übertriebenes Lächeln, bei dem alle Zähne sichtbar sind, wird als künstlich und oberflächlich empfunden.

  • Ein gequältes kaum sichtbares Lächeln hingegen vermittelt auch oft eine ironische, überhebliche oder bemühte Haltung, kann aber auch Zeichen für Unsicherheit sein.

  • Ein zu einer Seite angehobener Mundwinkel suggeriert eine überhebliche, manchmal sogar zynische Haltung gegenüber dem Gesagten.

  • Ein ständig geöffneter Mund wird als unkontrolliert oder unverhohlen neugierig wahrgenommen. Er ist daher dringend zu vermeiden.

  • Ein zusammengepresster Mund signalisiert wiederum den Wunsch nach Distanz oder Unzufriedenheit.

Arbeit an der Mimik

Ganz schön viele Regeln, die es also zu beherrschen gilt, wenn man die eigene Mimik kontrollieren möchte. Möglichkeiten an der Mimik zu arbeiten, ergeben sich, wenn man einmal vor dem Spiegel betrachtet, wie man beim Sprechen wirkt oder welche Signale das eigene Lächeln aussenden. Gut ist es auch, wenn man sich dabei aufzeichnet oder zumindest fotografiert, denn aus der Distanz betrachtet lässt sich die eigene Wirkung besser beurteilen. Gleichzeitig findet man beispielsweise im Internet oder im Kosmetikstudio Schminktipps, die für einen wacheren Gesichtsausdruck sorgen. Schließlich kann man auch vor dem Vortrag einige Lockerungsübungen machen, damit sich die Gesichtsmuskeln, gerade im Mundbereich lockern und der Gesichtsausdruck entspannt wirkt. Allgemein hat es wohl wenig Sinn, sich die verschiedenen Ausdrücke im Gesicht anzutrainieren, denn wie bereits beschrieben, erscheint die Übertragung als intuitiver Prozess. Man sollte nur vor allem ein Bewusstsein dafür entwickeln, wann man versucht, seine wahren Emotionen zu verstecken und ob einem dies authentisch gelingt und in welchen Situationen man auch wirklich zu seiner Innenwelt stehen kann.