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Gut bezahlte Jobs: Welche Berufe sich wirklich lohnen
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jobmensa Redaktion
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Kurzgesagt:
Ob als Student*in, Auszubildende*r oder Akademiker*in – gut bezahlte Jobs gibt es überall, wenn Qualifikation, Branche und Timing stimmen. Besonders technische Berufe, Medizin, IT und Industrie bieten attraktive Einstiegsgehälter.
- Gut bezahlte Nebenjobs sind oft spezialisiert, projektbezogen oder technisch ausgerichtet.
- Auch Ausbildungen führen zu hohen Einkommen, wenn sie mit Verantwortung und Nachfrage einhergehen.
- Akademische Berufe mit Fokus auf Technik, Medizin oder Wirtschaft bieten langfristige Gehaltschancen.
Ein gut bezahlter Job ist für viele Studierende, Schulabgänger*innen und Berufseinsteiger*innen ein zentrales Kriterium bei der Karriereplanung. Doch was bedeutet eigentlich „gut bezahlt“? In der Regel sind damit Gehaltsangaben gemeint, die deutlich über dem Durchschnitt liegen, finanzielle Sicherheit bieten und perspektivisch noch Entwicklungsspielraum nach oben zulassen. Dabei ist es wichtig, sowohl den Bildungsweg als auch die konkrete Tätigkeit zu betrachten: Denn gut bezahlte Jobs gibt es sowohl für Akademiker*innen als auch für Personen mit Berufsausbildung oder als Nebenjob für Studierende.
Gehalt ist allerdings nicht alles. Neben der Bezahlung spielen Faktoren wie Work-Life-Balance, Sicherheit, Entwicklungschancen, Arbeitgeberkultur und die persönliche Eignung eine entscheidende Rolle. Dennoch lohnt sich ein Blick auf besonders lukrative Berufe und Branchen, um die eigenen Optionen realistisch einzuschätzen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Gut bezahlte Nebenjobs für Studierende
Auch ohne akademischen Abschluss oder lange Berufserfahrung lassen sich attraktive Verdienstmöglichkeiten realisieren. Gut bezahlte Nebenjobs erfordern meist spezielle Kenntnisse, hohe Verantwortung oder eine besondere Nachfrage. Besonders relevant sind sie, wenn sie sich flexibel mit dem Studium verbinden lassen.
Beliebte Optionen sind unter anderem:
Nachhilfelehrer*in: Besonders für MINT-Fächer, Sprachen oder Abiturvorbereitung gefragt. Wer privat oder über Plattformen unterrichtet, kann mit Stundenlöhnen zwischen 15 und 30 Euro rechnen.
Werkstudent*in in der IT oder Technik: Wer über Kenntnisse in IT-Systeme oder Informatik verfügt oder in Datenanalyse fit ist, kann bei Start-ups oder Konzernen mit bis zu 20 Euro pro Stunde vergütet werden.
Hiwi-Stellen mit Spezialisierung: Forschungsunterstützung, Laborarbeiten oder Statistikauswertungen an Hochschulen werden besser bezahlt als allgemeine Assistenzaufgaben.
Freiberufliche Tätigkeiten: Als Texter*in, Übersetzer*in, Fotografi*in oder Webdesigner*in kannst du projektbezogen arbeiten – mit Tagessätzen von 150 Euro und mehr.
Promoter*in oder Messehostess: Kurzzeitige Einsätze mit starker Bezahlung, oft zwischen 15 und 25 Euro pro Stunde, plus Prämien.
Kellner*in in gehobener Gastronomie: Besonders in Hotels, Bars oder auf Events machen hohe Trinkgelder den Unterschied.
Wichtig ist bei Nebenjobs nicht nur die Bezahlung pro Stunde, sondern auch, wie flexibel sie mit Vorlesungszeiten, Prüfungen und Lernphasen vereinbar sind. Je mehr Fachwissen du mitbringst, desto höher kann die Vergütung ausfallen. Plattformen wie jobmensa mit Fokus auf Studierende helfen bei der gezielten Suche nach gut bezahlten Nebenjobs.
Gut bezahlte Ausbildungsberufe
Nicht jeder gut bezahlte Job setzt ein Studium voraus. Auch mit einer dualen Ausbildung kannst du in Deutschland ein hohes Einkommen erzielen, vor allem in technischen, handwerklichen oder kaufmännischen Bereichen. Voraussetzung ist meist ein guter Schulabschluss und Interesse an Praxis sowie Weiterentwicklung.
Besonders lukrativ sind:
Fluglotse*in: Eine der bestbezahlten Ausbildungen überhaupt. Bereits in der Ausbildung gibt es über 1.000 Euro monatlich, später bis zu 120.000 Euro Jahreseinkommen bei der DFS.
Polizist*in im mittleren Dienst: Abhängig vom Bundesland solide Vergütung, Beamtenstatus und gute Aufstiegschancen.
Bankkaufmann*frau: Insbesondere bei großen Unternehmen attraktive Vergütung und Prämien, z. B. für Wertpapierverkauf oder Beratung.
Mechatroniker*in oder Elektroniker*in: Hoher Bedarf in Industrie und Handwerk, oft mit tariflicher Bezahlung und Übernahme.
Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r: Mit Fortbildungen sind deutliche Gehaltssprünge möglich.
Darüber hinaus sind auch Berufe wie Schiffsmechaniker*in, Notfallsanitäter*in oder Fachinformatiker*in sehr gut bezahlt, vor allem mit zunehmender Berufserfahrung und Spezialisierung.
Darum lohnt sich jobmensa für dich
Nebenjobs finden in wenigen Minuten
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Gut bezahlte Studienabschlüsse und Akademiker*innenberufe
Ein akademischer Abschluss kann die Tür zu sehr gut bezahlten Jobs öffnen. Besonders hohe Einstiegsgehälter und langfristige Verdienstchancen finden sich in bestimmten Studienrichtungen, die entweder hohe Verantwortung, Spezialisierung oder große wirtschaftliche Bedeutung mit sich bringen.
Beispiele für besonders lukrative Studienfächer sind:
Medizin: Ärzt*innen verdienen im Krankenhaus bereits im PJ oder als Assistenzarzt 4.000 bis 5.500 Euro brutto monatlich. In der Facharztlaufbahn oder mit eigener Praxis steigt das Einkommen stark.
Wirtschaftsingenieurwesen / Maschinenbau: Einstiegsgehälter zwischen 45.000 und 55.000 Euro brutto pro Jahr, mit Entwicklungspotenzial in Forschung oder Management.
Informatik / Data Science: Gefragt in nahezu allen Branchen. Berufseinsteiger*innen mit Bachelor oder Master steigen oft mit 50.000 bis 65.000 Euro ein.
Wirtschaftswissenschaften / BWL: Besonders in Controlling, Investment Banking oder Unternehmensberatung sehr gut bezahlt. Hier sind 60.000 Euro und mehr möglich.
Jura: Nach dem zweiten Staatsexamen hängt das Gehalt stark vom Berufsziel ab. Große Kanzleien zahlen teils sechsstellig, auch der öffentliche Dienst bietet solide Einkommensperspektiven.
Auch Kombinationen wie IT + Management, Medizin + Informatik oder Psychologie + HR sind zunehmend gefragt und entsprechend vergütet. Besonders der Business Development Manager oder Key Account Manager (w/m/d) gelten als Top Jobs mit starkem Gehalt.
Branchen mit hohem Verdienstpotenzial
Unabhängig vom Abschluss lohnt sich ein Blick auf die Branchenstruktur:
Pharma & Chemie: Tarifvertrag, internationale Ausrichtung, starke Forschung
Automobilindustrie: Hohe Produktivität, starke Gewerkschaften, Innovationsdruck
Versicherungen & Finanzen: Bonusmodelle, Provisionen und Karrieresysteme
IT-Branche & Digitalisierung: Start-ups wie Konzerne suchen permanent Fachkräfte
Energieversorgung & Bauwesen: Technische Kompetenz wird gut bezahlt
Je nach Ort, Unternehmensgröße, Spezialisierung und Arbeitsort gibt es große Unterschiede – wichtig ist es, sich frühzeitig mit Arbeitsmarktentwicklungen zu beschäftigen und Netzwerke zu nutzen.
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Fazit
Gut bezahlte Jobs gibt es in vielen Bereichen – ob als Nebenjob im Studium, nach einer Ausbildung oder mit Hochschulabschluss. Entscheidend sind nicht nur der Beruf selbst, sondern auch Spezialisierung, Standort, Branche und Arbeitgeber*in. Wer sich früh informiert, gezielt Kompetenzen aufbaut und Branchen mit hoher Nachfrage wählt, hat beste Chancen auf ein überdurchschnittliches Einkommen.
1. Was gilt als gut bezahlter Job?
Ein Beruf mit deutlich überdurchschnittlichem Bruttojahresgehalt (ab ca. 50.000 Euro aufwärts) sowie Entwicklungsperspektive.
2. Welche Nebenjobs lohnen sich besonders?
Nachhilfe, IT-Tätigkeiten, freie Kreativjobs und spezialisierte Werkstudierendenstellen bieten gute Stundenlöhne.
3. Kann man auch ohne Studium gut verdienen?
Ja, vor allem mit technischen oder sicherheitsrelevanten Ausbildungsberufen, z. B. Fluglotse, Polizist*in oder Handwerk mit Meistertitel.
4. Welche Studienfächer haben die besten Gehaltsaussichten?
Medizin, Ingenieurwissenschaften, Informatik, Jura und BWL mit Spezialisierung.
5. Gibt es auch gut bezahlte Jobs im öffentlichen Dienst?
Ja, vor allem bei Ministerien, in der Verwaltung, bei Polizei oder Bundeswehr sowie in wissenschaftlichen Einrichtungen.
jobmensa Redaktion
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