Startseite » 10 Tipps, um als Ersti neue Freunde an der Uni zu finden
10 Tipps, um als Ersti neue Freunde an der Uni zu finden
-
jobmensa Redaktion
- Study
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Kurzgesagt:
Der Studienstart ist eine soziale Herausforderung – doch mit Offenheit, Eigeninitiative und etwas Geduld finden sich schnell neue Freund*innen. Wichtig ist, präsent zu bleiben, Veranstaltungen zu nutzen und aktiv auf andere zuzugehen, etwa im Unisport, Wohnheim oder bei Ersti-Events. Auch kleine Gesten wie ein Lächeln oder ein gemeinsames Mittagessen können der Beginn echter Freundschaften sein. Wer Geduld hat und sich nicht entmutigen lässt, wird langfristig ein starkes soziales Netzwerk aufbauen, das das Studium bereichert und trägt.
- Freundschaften entstehen dort, wo du dich regelmäßig aufhältst – sei präsent und offen.
- Nutze alle sozialen Angebote deiner Uni und erkunde aktiv dein Umfeld.
- Gib dir Zeit – echte Verbindungen brauchen Vertrauen und Wiederholung.
Der erste Tag an der Uni fühlt sich oft an wie ein Sprung ins kalte Wasser. Du bist neu in der Stadt, kennst kaum jemanden und sitzt in einem vollen Hörsaal zwischen hunderten unbekannten Gesichtern. Doch keine Sorge: Die meisten anderen fühlen sich genauso. Gerade als Ersti ergeben sich viele Gelegenheiten, um Kontakte zu knüpfen – du musst sie nur nutzen. Hier findest du neben zehn erprobten Tipps auch Hintergründe, psychologische Aspekte und konkrete Strategien, wie du Schritt für Schritt dein soziales Netzwerk aufbaust.
Warum Freundschaften im Studium so wichtig sind
Freundschaften im Studium sind mehr als nur ein netter Zeitvertreib. Sie bieten emotionale Stabilität, helfen gegen Heimweh, fördern Motivation und wirken sich sogar positiv auf deinen Studienerfolg aus. Studien zeigen, dass Studierende mit einem aktiven sozialen Umfeld seltener ihr Studium abbrechen und insgesamt zufriedener sind. Der Campus wird durch persönliche Kontakte zu einem vertrauten Ort – und das wirkt sich direkt auf dein Wohlbefinden aus.
10 Wege zu neuen Freundschaften – und warum sie funktionieren
1. Nicht jedes Wochenende nach Hause fahren
Wer immer gleich wieder weg ist, verpasst den Aufbau gemeinsamer Erlebnisse. Wochenenden sind oft die Zeit, in der Studierende Freizeit miteinander verbringen, feiern oder Ausflüge machen – wer da fehlt, wird schnell vergessen. Versuch also, bewusst vor Ort zu bleiben und dich auf das Leben in deiner neuen Stadt einzulassen.
2. Veranstaltungen nutzen
Gerade in der Einführungswoche wimmelt es von Gelegenheiten: Bibführungen, Kneipentouren, Infoabende oder Stadtrallyes. Hier begegnet dir fast ausschließlich dein Jahrgang, was es besonders einfach macht, ins Gespräch zu kommen. Nutze jede Möglichkeit – auch, wenn du dich mal überwinden musst.
Neben Veranstaltungen bieten auch Nebenjobs in typischen Studi-Jobs eine schöne Grundlage, um auf neue Leute zuzugehen und echte Freundschaften zu schließen. Finde noch heute deinen Traumjob und den Weg zu dein*e neue*n beste*n Freund*in!
3. Offen auftreten und lächeln
Mimik wirkt. Ein Lächeln signalisiert Offenheit und lädt zum Austausch ein. Begrüße Leute, die du wiedererkennst, auch wenn ihr euch nur flüchtig kennt. So entstehen erste Gesprächsanlässe – oft reicht schon ein kurzer Blickkontakt oder eine freundliche Frage, um neue Kontakte zu knüpfen.
4. Unisport als sozialer Anker
Sportgruppen verbinden: Man verfolgt ein gemeinsames Ziel, wiederholt sich regelmäßig, verbringt Zeit nach dem Training zusammen. Gerade Teamsportarten oder Tanzkurse fördern Gespräche und bieten natürliche Anknüpfungspunkte.
5. Nachbar*innen im Wohnheim kennenlernen
Die meisten Wohnheime bieten mehr als nur günstige Mieten. Sie sind soziale Mikrokosmen: spontane WG-Küchengespräche, Partys, Spieleabende. Trau dich, andere anzusprechen oder kleine Aktionen zu initiieren – etwa einen Filmabend oder ein gemeinsames Frühstück.
6. Ersti-Partys besuchen
Zugegeben: Sie sind laut, voll und oft chaotisch. Aber sie verbinden. Wer gemeinsam tanzt, lacht oder ein Getränk teilt, baut schnell Sympathien auf. Am besten: Nicht alleine hingehen, sondern mit anderen Erstis. Das erleichtert den Einstieg.
Kein Budget für Partymachen? Mit dem passenden Nebenjob kein Thema und du tanzt dich locker in die neue Clique!
Darum lohnt sich jobmensa für dich
Nebenjobs finden in wenigen Minuten
1 Mio User jährlich
35.000+ Bewerbungen im Jahr
130.000+ Vermittlungen
7. Die Stadt entdecken
Ob Cafébesuch, Flohmarkt oder Spaziergang – nimm deine Umgebung aktiv wahr. Wer offen durch die Straßen läuft, kommt leicht mit anderen ins Gespräch. Vielleicht triffst du sogar Kommiliton*innen außerhalb des Campus und ihr erkundet gemeinsam euer neues Zuhause.
8. Kommunikativ sein – nicht aufdringlich
Frag ruhig in der Mensa, ob du dich dazusetzen darfst, oder biete an, ein Skript zu teilen. Kommunikation schafft Nähe – und wer sichtbar freundlich ist, wird eher angesprochen. Auch Tutorien, Fachschaftsinitiativen oder Hochschulgruppen bieten Kontaktchancen.
9. WG statt Einzelwohnung
Wohngemeinschaften sind ideale Orte, um schnell Anschluss zu finden. Man isst gemeinsam, diskutiert über Hausarbeitsthemen oder geht zusammen feiern. Besonders in den ersten Semestern hilft diese Wohnform, ein Gefühl von Zuhause zu entwickeln.
10. Geduld haben und dranbleiben
Nicht jede Bekanntschaft entwickelt sich sofort zur tiefen Freundschaft. Das ist völlig normal. Gib dir selbst Zeit und bleib offen – oft entstehen die besten Beziehungen ganz unverhofft. Wichtig ist, dass du dranbleibst und Gelegenheiten aktiv suchst.
Tiefergehende Tipps: Soziale Kompetenz stärken
Wer neue Freund*innen finden will, braucht nicht nur Gelegenheiten, sondern auch die Fähigkeit, diese zu nutzen. Dazu gehört unter anderem:
Aktives Zuhören: Zeige ehrliches Interesse am Gegenüber.
Selbstoffenbarung: Teile auch etwas über dich – so entsteht Vertrauen.
Verbindlichkeit: Halte Verabredungen ein, sei zuverlässig.
Diese Kompetenzen lassen sich üben, z. B. durch Rhetorik-Kurse, Gruppenarbeit im Studium oder Engagement in Hochschulgruppen.
Wenn es nicht gleich klappt: Mentale Gesundheit nicht vergessen
Gerade introvertierte oder schüchterne Menschen erleben den Studienstart als herausfordernd. Es ist okay, sich überfordert zu fühlen. Sprich mit vertrauten Personen, nimm psychosoziale Beratungsangebote der Hochschule wahr oder such gezielt kleinere, ruhigere Gruppensettings auf. Jeder Mensch braucht unterschiedlich lange, um anzukommen – der Vergleich mit anderen hilft hier selten weiter.
Finde jetzt den passenden Job:
Fazit: Freundschaften brauchen Mut und Zeit
Neue Kontakte zu knüpfen ist kein Sprint, sondern ein Prozess. Mit Offenheit, Initiative und etwas Geduld wirst du Menschen finden, die dein Studium bereichern – menschlich wie emotional. Lass dich nicht entmutigen, wenn es nicht sofort klappt. Am Ende zählt nicht die Anzahl, sondern die Tiefe der Beziehungen.
1. Wie lange dauert es, bis ich Freund*innen finde?
Das ist individuell. Manche knüpfen in der ersten Woche Kontakte, andere brauchen ein Semester – beides ist völlig in Ordnung.
2. Was, wenn ich schüchtern bin?
Fang mit kleinen Schritten an: Ein Lächeln, ein kurzes Gespräch, ein gemeinsamer Kursbesuch. Auch introvertierte Menschen können enge Freundschaften aufbauen.
3. Gibt es organisierte Angebote für neue Kontakte?
Ja, viele Hochschulen bieten Stammtische, Freizeitgruppen, Tandemprogramme oder freiwillige Tutorien an.
4. Sollte ich mich in einer Hochschulgruppe engagieren?
Unbedingt! Hier lernst du schnell Gleichgesinnte kennen und kannst Interessen mit sozialem Austausch kombinieren.
5. Wie finde ich eine passende WG?
Plattformen wie WG-Gesucht oder Schwarze Bretter an der Uni sind hilfreich. Wichtig: Achte auf Sympathie und gemeinsame Werte, nicht nur auf Lage und Preis.
jobmensa Redaktion
jobmensa Redaktion
Beitrag teilen
