Was genau mit dem Detox gemeint ist, kann scheinbar individuell verschieden ausgelegt werden. Was alle gemeinsam haben, ist die aktive Pause von Social Media Plattformen, wie Instagram, Snapchat oder TikTok.
Im Nachhinein berichten viele User online von ihren Erfahrungen, was auf viel Interesse, aber auch Nachfragen stößt. Warum berichtet man von der Social Media Pause, genau auf den Plattformen, die man vermeiden wollte? Gibt es einen Weg, von den Vorteilen der Pause zu partizipieren, ohne gleich ganz auf alles verzichten zu müssen?
Wo sich hingegen alle einig sind, ist der Fakt, dass es klüger wäre, Bildschirmzeiten zu verringern. Es gibt online Anleitungen, wie man am besten den Social Detox starten und durchziehen kann.
Wir fragen uns, ob ein kompletter Verzicht gesund ist, oder sich das Thema zu einem Hype entwickelt, bei dem jede*r mal mitschwimmen möchte. Viele sind der Meinung, dass das verantwortungsvolle Handeln der jüngsten Social Media Generation, also zum Beispiel in der Schule, nahegebracht werden sollte. Denn selbst mit einer radikalen Pause braucht man das Know-how, um nach der Pause wieder verantwortungsvoll in diese Welt eintauchen zu können. Dieses Wissen schon früh zu vermitteln ist sinnvoll, so dass gerade die jüngste Generation in der Lage ist, alles kritisch und reflektiert zu hinterfragen.
Am Ende sollten wir alle verantwortungsvollen Umgang mit den sozialen Medien ausüben. Unabhängig von den Bildschirmzeiten, erscheint es sinnvoll, die Gründe herauszufinden, weshalb eine Pause angebracht wäre und diese kritisch hinterfragen. Wie alles andere im Leben: die Dosis macht das Gift.
Was sind die Vorteile eines Social Media Entzuges?
Der größte Vorteil von einem Social Media Detox liegt in deiner neu gewonnenen Freizeit. Viele bemerken nicht, wie viel Zeit sie auf Social Media verbringen. Du kannst wieder neuen und alten Hobbies nachgehen und dich öfter mit Freund*innen treffen. Außerdem entkommst du auch den Schönheitsidealen und dem ständigen Vergleich in den Sozialen Medien.